Das jahrtausendealte Epos in zeitgemäßer Sprache neu erzählt.

Undankbar ist sein Volk, so denkt König Gilgamesch. Es murrt beständig und sinnt auf Rache, während der gottgleiche Machthaber zwar mit starker Hand – aber in den eigenen Augen – absolut gerecht herrscht. Enkidu, ein Wesen aus dem Schlamm, wird geschickt, den ungeliebten König zu töten. Doch die beiden freunden sich an. Endlich ist Gilgamesch nicht mehr einsam, und sinnt nun auf Unsterblichkeit. Unsterblich aber wird nur, wer Unsterbliches vollbringt. Das Volk mittlerweile hat beschlossen, wegzuziehen, friedlichere Gefilde für sich zu finden. Opfer müssen gebracht werden und dennoch stehen am Ende der Reise Verlust, Enttäuschung und Misserfolg. Und Gilgamesch? Gilgamesch träumt.

Maximilian Lang ist eine behutsame Adaption des jahrtausendealten Epos mit kleinen anachronistischen Sprengseln gelungen.

Tod dem Gilgamesch,   ca. 74 Seiten,  4,99 €

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Maximilian Lang wurde 1986 in Bregenz geboren. Er studierte Vergleichende Literaturwissenschaft in Wien. Seit 2006 werden Langs Dramen regelmäßig am Theater Kosmos in Bregenz uraufgeführt. Für sein Stück DAS REICH DER MITTE erhielt er 2012 das Dramatikerstipendium der Stadt Wien. 2017 gewann er den ersten Preis der Nibelungen-Festspiele Worms und die damit verbundene Uraufführung seines Werkes LAST EXIT: HUNNENLAND. Mehrere Kurzdramen (Marburger Kurzdramenwettbewerb 2013), Kurzgeschichten und Gedichte sind in Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht. Maximilian Lang lebt seit 2012 als freier Autor und Texter in Bregenz.

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Leseprobe

ISBN: 9783746776057, eBook ohne DRM
November 2018, ca. 74 Seiten, Drei Masken Verlag.

4,99 €

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