Bogus und Bronka brauchen Geld - da kommt der Deutsche, der die Gebeine seiner Großeltern kaufen will, gerade recht.

„Seit Wochen laufe ich mir die Hacken krumm nach Arbeit. Ich will nicht mehr! Ich kann nicht mehr, Bronka,,,“
„Dann geh‘ nach Deutschland!“
„Meine Zukunft war immer hier! Und bleibt auch hier!“

Bogus und Bronka, Bruder und Schwester, sitzen in der Klemme. Ihr Geld reicht nicht aus, ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen – mietfreies Wohnen in Masuren hin oder her.
Die Geschäftsideen, die beide entwickeln, um zu Geld zu kommen, könnten unterschiedlicher nicht sein: Bronka möchte das Haus, in dem sie leben, zu einer Ferienpension umgestalten und hat sich deshalb eines Kredits versichert, den ihr ihre Freundin, die in Deutschland arbeitet, einräumt. Bogus will für die Finanzierung einer Imkerei bei der heimischen Bank vorsprechen.
Doch Christoph Tetzlaf, den sein im Sterben liegender Vater aus Deutschland schickt, um die Gebeine der Großeltern auszugraben, die unter den Apfelbäumen im Garten der Geschwister liegen sollen, bringt alles durcheinander.

Ein Knochenjob,   ca. 68 Seiten,  4,99 €

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Fred Apke wurde 1959 in Bad Oeynhausen geboren. Vor sechs Jahren stand er das letzte Mal auf der Bühne: im Theater im Park, in einem Gastspiel der Kasseler Komödie, in einem Stück, das er selbst geschrieben hat. Inzwischen hat es Fred Apke immer weiter in Richtung Osten verschlagen. Nach Berlin, um an der Berliner Schauspielschule Fritz Kirchhoff Regie zu unterrichten, nach Warschau, um für sein neuestes Stück “Knochenjob“ zu recherchieren. Von ihm sind knapp 30 Stücke für die Bühne und für den Film auf dem Markt, manche wurden preisgekrönt.

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Leseprobe

ISBN: 9783746791470, eBook ohne DRM
Dezember 2018, ca. 68 Seiten, Litag Theaterverlag.

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