Vier Frauen im besten Alter - oder doch schon kurz danach - in abgewirtschafteten Paar- und Familienbeziehungen schmachtend oder als Dauer-Single frustriert, treffen sich einmal im Monat zur Friday Night.

Bei diesem feucht-fröhlich-feministischen Happening mit Klamotten- und Problemaustausch geht es so ungeniert direkt und bösartig zur Sache, dass die Ladies aus "Sex and the City" neidisch wären. Diesmal hat Nattchen allerdings `ne neue Idee: Sie will die Veranstaltung einmal "vom Schwanz her aufzäumen". Also muss ein Mannsbild her. Direkt von der Straße ins Spiel gelockt hat Jan, der eigentlich nur mal einen Abend von Heim und Herd frei nehmen und in die Vegas-Bar verduften wollte, kaum Zeit zu Fragen oder gar zur Gegenwehr. Schon sitzt er überrumpelt und an einen Stuhl gefesselt vor einem alkoholbefeuerten Weibertribunal und soll die Spezies Mann verteidigen. Natürlich redet sich der Delinquent um Kopf und Kragen und muss anscheinend ernsthaft um sein Leben bangen...
Oliver Bukowski treibt seine Figuren mit bissig-pointierten Dialogen und Situationskomik in den ewigen Geschlechterkrieg. Und am Ende: Katerstimmung, und alles bleibt wie's war.
„Friday Night“ wurde am 5. September 2010 an den Städtischen Bühnen Osnabrück uraufgeführt.

Friday Night,   ca. 55 Seiten,  4,99 €

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Oliver Bukowski wurde 1961 in Cottbus geboren. Er studierte Philosophie und schreibt seit 1989. Er erhielt das Alfred-Döblin-Stipendium (1992), den Gerhart-Hauptmann-Preis (1994), den Mülheimer Dramatikerpreis (1999) und den Lessing-Förderpreis des Landes Sachsen (2001). Oliver Bukowski lebt in Berlin.

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Leseprobe

ISBN: 978-3-8442-6449-4, eBook ohne DRM
August 2013, ca. 55 Seiten, Kiepenheuer Medien.

4,99 €

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